Dow Jones34’051.70--
Nasdaq14’755.508--
FTSE7’774.4302--
S&P2’692.8601--
DAX22’425.8301--
Nikkei35’942.1719+102.18+0.29%
Euro Stoxx 504’696.25--
USD-CHF-+0.00+0.25%
USD-EUR-+0.00+0.25%
USD-JPY-+0.34+0.24%

Manuela Huck-Wettstein

Mitglied des Ratings Committee

Manuela Huck-Wettstein

Als sehr erfahrende ESG-Fachexpertin unterstützt Manuela Huck-Wettstein Unternehmen aus verschiedenen Branchen - von Detailhandel und Lebensmittel bis hin zu Chemie und Finanzdienstleistungen - bei der Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in Strategie, Tagesgeschäft und Berichterstattung. Sie kennt sich in der ESG-Berichterstattung nach verschiedenen Standards bestens aus, ist zertifizierte GRI-Trainerin und eine Pionierin im Integrated Reporting. Manuela verfügt über umfassende Erfahrung in Marketing und Unternehmenskommunikation und war bei führenden Kommunikationsagenturen in der Schweiz tätig. Ausserdem hat sie als Innovationsmanagerin für eine grosse Schweizer Bank gearbeitet.

Was kann einer allein schon erreichen? - fragt sich die halbe Menschheit

Manuela Huck-Wettstein

Bei der GGX ist Manuela im Beratergremium und war Teil der Ratings Working Group, welche das Modell und die operationellen Standards für die Erstellung von ESG-Ratings auf Einzelunternehmensbasis erarbeitet hat.

Manuela besitzt einen Master in International Affairs und Governance von der Universität St. Gallen, einen Bachelorabschluss in Politikwissenschaften von der Universität Zürich und hat an der Universität Hamburg International Business and Sustainability studiert. Ihre Freizeit verbringt sie mit Familie und Freunden, Tennisspielen und Yoga.

5 Fragen an Manuela Huck-Wettstein

Welche Bereiche deckst Du bei der GGX ab?

Ich unterstütze bei der Entwicklung und Umsetzung des ESG Ratings für die künftig an der GGX gelisteten Produkte sowie davon abgeleitet die ESG-Auswahl für Unternehmen in GGX Indizes.

Was waren deine ESG-Momente?

Da gibt es so einige. Geprägt hat mich aber wohl mein Aufenthalt in Südafrika als ich 19 Jahre alt war. Der augenfällige Unterschied zwischen Arm und Reich, der mehr oder weniger unterschwellige Rassismus, der sorglose Umgang mit Wasser, das fehlende Recycling und die überall herumliegenden Abfälle schärften mein Bewusstsein für die Probleme dieser Welt.

Wo siehst Du das grösste Potenzial für eine nachhaltigere Welt?

Es gibt meines Erachtens verschiedene Ansätze: Die Vermittlung von Respekt gegenüber Menschen, Tieren und der Umwelt in der Bildung und der Erziehung - und in der Aufklärung der Erwachsenen - ist aus meiner Sicht zentral. Auch die Einhaltung der Menschenrechte ist eine Grundvoraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung. In der Ressourceneffizienz, sei es bei Energie, Wasser, Boden und Rohstoffe sowie in einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft sehe ich wesentliche Hebel im ökologischen Bereich.

Was stört Dich am meisten in der ESG Diskussion?

Das Bashing derjenigen, die vorangehen, weil es nicht gut genug oder zu langsam sei, finde ich stossend. Leider gibt es im Bereich ESG nach wie vor sehr viele leere Versprechungen und schöne Worte ohne Taten. Nicht nachvollziehen kann ich die Aussage «Nachhaltigkeit kostet zu viel».

Was machst Du im Alltag für mehr Nachhaltigkeit?

Ich konsumiere bewusst nach dem Motto «Weniger ist Mehr» und achte beim Einkaufen von Lebensmitteln auf Bio-Labels, Fairtrade und regionale Produkte. Beim Thema «saisonal» möchte ich mich noch verbessern. In Sachen Transport bin ich weitestgehend mit dem ÖV unterwegs. Privat beziehe Strom aus erneuerbaren Energien und ich kompensiere den CO2 Ausstoss meiner Flugreisen seit dem Studium. Zudem nutze ich den Recycling-Service von Mr. Green, um Wertstoffe in den Kreislauf zurückzuführen und Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigung oder schwierigem Lebenslauf zu unterstützen. Ich spende auch an ausgewählte Nichtregierungsorganisationen, um einen Beitrag ausserhalb meines direkten Einflussbereichs zu leisten.

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